Das Wetter am nächsten Tag schaut nicht wirklich besser aus. Über die Langlaufloipe geht es aber trotzdem mit Enthusiasmus fix (die Splitboarder mögen das bestreiten) zum Startpunkt und dann hinauf auf den Berg. Leider klart die Sicht nicht wirklich auf, sodass wir uns entscheiden unsere anfängliche Abfahrtsplanng nochmal zu revidieren. Manch einer wollten den Tag noch etwas verlängern und stieg im nahen „Skigebiet“ nochmal einen Hang hoch.
Die Planung für den nächsten Tag geht heute zum Glück etwas schneller, sodass das Jufer Horn als Ziel in Aussicht steht. Tollstes Wetter weckt uns am Morgen und verspricht einen absolut geilen Tag. Und so kommt es auch: Zwar steigen wir wegen der Lawinengefahr nicht ganz nach oben, doch die Abfahrt entschädigt allemal. So sehr, dass sich die eine Hälfte der Gruppe entscheidet, gleich nochmal hochzulaufen, während die andere behauptet, am Wengahorn noch einige Höhenmeter erklommen zu haben – über letzeres Unterfangen kann ich, selbst kein Zeuge dessen, jedoch nichts berichten.